INPP® – Neuromotorische Entwicklungsförderung

Die frühkindlichen Reflexe sind für das ungeborene Kind und später für den Säugling und das Kleinkind sehr wichtig als Grundlage für die gesamte körperlich und geistige Entwicklung. Muskelspannung, Gleichgewicht und Körpereigenwahrnehmung sowie Koordinationsleistungen werden durch die frühkindlichen Reflexe ausgelöst und unterstützt.

Viele der Reflexe treten nach der Erfüllung ihrer Aufgabe und mit zunehmender Hirnreife in den Hintergrund. Nur einige bleiben lebenslang erhalten.

Störungen in der Integration, also der Rückbildung der frühkindlichen Reflexe können Lern- und Verhaltensprobleme, sowie Haltungs- und Bewegungsauffälligkeiten zur Folge haben. Das Vorhandensein von Restreaktionen der frühkindlichen Reflexe über ihre normale Entwicklung hinaus wird vom INPP® als neuromotorische Unreife bezeichnet.

Wenn…

  • Gleichgewichtsprobleme (auch z.B. Reiseübelkeit)
  • schlechte Koordination (z.B. Ball nicht fangen können)
  • auffällige Ängstlichkeit
  • leichte Ablenkbarkeit
  • Hörprobleme
  • Probleme in der Feinmotorik
  • Sprachschwierigkeiten
  • Mitbewegung von Mund und Zunge beim Schreiben und Malen
  • Bettnässen
  • Motorische Unruhe
  • Haltungsauffälligkeiten wie z.B. Skoliose, schlechte Haltung, mangelnde Ausdauer oder Zehenspitzengang

zum Problem werden, kann dies auf eine neuromotorische Unreife hinweisen.

Mit der Methode der neuromotorischen Entwicklungsförderung INPP® kann getestet werden, ob Restreaktionen frühkindlicher Reflexe Ursache für die Symptome sein können. Mit Hilfe des INPP® Übungsprogramms können diese Reflexe ggf. integriert und damit die Auffälligkeiten deutlich reduziert oder gar beseitigt werden.

Unsere Mitarbeiterin Christiane Richter ist in der INPP Behandlung ausgebildet und wendet sie seit Jahren erfolgreich an.

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